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led_gehirn [2023/04/20 15:38] – annika_s | led_gehirn [2023/05/14 22:28] (aktuell) – Schaltplan eingefügt rusg | ||
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//Anpassung an die Zuhörerschaft (folgt)//\\ | //Anpassung an die Zuhörerschaft (folgt)//\\ | ||
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//An wen ist euer Projekt gerichtet?// | //An wen ist euer Projekt gerichtet?// | ||
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//Wieso ist es an diese Zielgruppe gerichtet?// | //Wieso ist es an diese Zielgruppe gerichtet?// | ||
+ | Vorausgesetzt werden Lesefähigkeiten (für die Texte), welche für Kinder zu schwierig sein werden. Wir hoffen außerdem, dass sich Leute, welche vielleicht nicht so viel zum Gehirn wissen, durch unser Modell inspirieren lassen, selbst weiter zum Gehirn zu recherchieren. | ||
**Kommunikationsziel/ | **Kommunikationsziel/ | ||
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* Kunststoff für den 3D-Druck\\ | * Kunststoff für den 3D-Druck\\ | ||
* Arduino Nano\\ | * Arduino Nano\\ | ||
- | * Platine\\ | + | * Platine |
* diverse Kabel\\ | * diverse Kabel\\ | ||
+ | * Stecksockel\\ | ||
* programmierbare LED-Streifen (WS2812B)\\ | * programmierbare LED-Streifen (WS2812B)\\ | ||
- | * Kunststoffrohr\\ | ||
* Druckknöpfe\\ | * Druckknöpfe\\ | ||
+ | * Kunststoffrohr\\ | ||
* Netzteil\\ | * Netzteil\\ | ||
+ | * sonstiges Bastelmaterial: | ||
+ | * Kleber um die Hirnhälften zusammenzukleben (in unserem Fall Heißklebepistole); | ||
+ | * Klebeband um die LEDs innerhalb des Hirns ein wenig zu befestigen; | ||
+ | * Doppelseitiges Klebeband, Papier und Folie für die QR Codes; | ||
+ | * Styropor/ | ||
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+ | * die Recherche dafür, was wir darstellen wollten, zog sich durch das ganze Semester nebenbei. Kriterien für die Recherche waren:\\ | ||
+ | * bevorzugte Methodik: fMRT (häufig verwendet für die Lokalisation von aktiven Hirnarealen während spezifischer Prozesse)\\ | ||
+ | * am besten Meta-Analysen; | ||
+ | * publiziert in einer wissenschaftlichen Publikation (idealerweise peer reviewed)\\ | ||
+ | * schließlich entschieden wir uns für jene Prozesse, von denen wir dachten, dass sie für die BesucherInnen am interessantesten wären, und welche sich am besten im Modell darstellen lassen würden\\ | ||
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- Das Gehirn wurde als Hohlkörper in zwei Hälften (horizontal) 3D gedruckt\\ | - Das Gehirn wurde als Hohlkörper in zwei Hälften (horizontal) 3D gedruckt\\ | ||
- Der LED-Streifen wurde durch die Öffnung an der unteren Hälfte eingesetzt und gleichmäßig auf die zu beleuchtenden Areale aufgeteilt\\ | - Der LED-Streifen wurde durch die Öffnung an der unteren Hälfte eingesetzt und gleichmäßig auf die zu beleuchtenden Areale aufgeteilt\\ | ||
- {{: | - {{: | ||
- Das Gehirn und die Knöpfe wurden wie folgt an den Arduino angeschlossen und alles auf der Platine befestigt: | - Das Gehirn und die Knöpfe wurden wie folgt an den Arduino angeschlossen und alles auf der Platine befestigt: | ||
- | | + | |
- Das Holz wurde zu einer Kiste zusammengebaut, | - Das Holz wurde zu einer Kiste zusammengebaut, | ||
- Die Kabel für das Gehirn wurden durch das Rohr verlegt\\ | - Die Kabel für das Gehirn wurden durch das Rohr verlegt\\ | ||
- Das Rohr mit dem Gehirn und die Knöpfe wurde auf der Kiste montiert\\ | - Das Rohr mit dem Gehirn und die Knöpfe wurde auf der Kiste montiert\\ | ||
- Die Platine mit dem Arduino wurde an der Kiste befestigt und die Kabel mit dem Arduino verbunden\\ | - Die Platine mit dem Arduino wurde an der Kiste befestigt und die Kabel mit dem Arduino verbunden\\ | ||
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+ | Die Verkabelung erfolgt nach folgendem Schema (Anmerkung: die LEDS sollen den LED Streifen symbolisieren): | ||
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+ | \\ | ||
+ | * ab dem Punkt, ab welchem wir das Gehirn erfolgreich an den Arduino angeschlossen hatten, wurde am Code gearbeitet\\ | ||
+ | - zuerst haben wir einfach ein paar Effekte ausprobiert um zu schauen, welche sich später für die Ausstellung eignen würden, und um sich mit der Programmiersprache vertraut zu machen\\ | ||
+ | - schließlich haben wir die LEDs so verlegt, dass alle Hauptareale (siehe Theorie) ungefähr gleichmäßig beleuchtet werden\\ | ||
+ | - nachdem die Aufteilung in die 5 Regionen unseres Modells geklappt hat, haben wir mithilfe der Literatur die LEDs lokalisiert, | ||
+ | - zuletzt mussten wir die Knöpfe und den Effekt des flackernden Lichts in den Code einbauen\\ | ||
+ | \\ | ||
+ | \\ | ||
+ | //Wie baut man das Projekt auf Veranstaltungen auf?//\\ | ||
+ | Da sich das Gehirn mit dem Rohr von der Kiste separieren lassen, müssen vor Ort nur diese Teile wieder zusammengefügt werden, und die jeweiligen Kabel verbunden werden.\\ | ||
+ | \\ | ||
+ | //Probleme, Tipps & Verbesserungsvorschläge?// | ||
+ | Anders als zuvor gedacht, war der 3D-Druck das geringste Problem – das schwierigste waren der Code für die LEDs und die Verkabelung mit dem Arduino. Der Code war insofern schwierig, da wir den Speicherplatz des Arduino im Hinterkopf behalten mussten. Da wir bisher auch keine Erfahrungen mit der Programmierung für Arduinos und all seinen Eigenheiten hatten, ist unser finaler Code sicherlich noch verbesserungsdürftig. Da er für uns aber so funktioniert hatte, und einigermaßen frei von Bugs war, hatten wir uns schließlich entschieden, | ||
+ | Des Weiteren hatten wir während der Testphase mit mit zu kurzen Kabeln und einer Steckplatine gearbeitet, was zu ein wenig Stress kurz vor der Präsentation/ | ||
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+ | //Was muss beachtet werden, wenn man das Projekt weitermachen will?//\\ | ||
+ | Unsere derzeitige Verkabelung ist sehr sporadisch, und die Funktionen durch den Code bisher limitiert. Dort gibt es sicherlich Ausbaumöglichkeiten, | ||
- | wie baut man das Projekt auf Veranstaltungen auf?\\ | ||
- | Probleme, Tipps & Verbesserungsvorschläge.\\ | ||
- | Was muss beachtet werden, wenn man das Projekt weitermachen will?\\ | ||
nützliche Tipps zur Wartung des Projekts\\ | nützliche Tipps zur Wartung des Projekts\\ | ||
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\\ | \\ | ||
**Fazit**\\ | **Fazit**\\ | ||
- | Erkenntnisse & Ausblick: | + | Erkenntnisse & Ausblick: \\ |
+ | Das Modell hat durch sein Leuchten definitiv das Interesse verschiedener Leute geweckt. Es kam zu ein paar wunderbaren Gesprächen, | ||
+ | Gelegentlich waren BesucherInnen ein wenig zögerlich und betrachteten das Gehirn nur, ohne einen der Knöpfe zu drücken.\\ | ||
+ | Die QR Codes funktionierten nur bedingt gut. Einerseits sicherlich, da oft eine Person aus unserer Gruppe in der Nähe war, um Fragen schnell zu beantworten und das Modell zu erklären, andererseits war es vielleicht auch zu umständlich, | ||
+ | Zu unserer im Voraus gesetzten Zielgruppe lässt sich sagen, dass das Gehirn BesucherInnen ab dem Jugendalter angesprochen hat. Zwar haben sich kleinere Kinder auch von dem Leuchten beeindrucken lassen, aber sie konnten mit dem Modell doch nur wenig anfangen. Interessanterweise gab es auch eine Besucherin, welche einen neurowissenschaftlichen Hintergrund hatte, und sich ebenfalls für das Modell begeisterte. Das Gespräch mit ihr war besondern interessant, | ||
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