oral_cavity

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-**WS 21/22 +//<fc #ff0000><fs xx-large>Oral Cavity</fs></fc>// 
-Teilnehmer*innen: Ludmilla Mercier, Carl Fenski, Weronika Debska**+<fs medium><fc #ff0000>//Ludmilla Mercier, Carl Fenski, Weronika Debska//</fc></fs>
  
-{{:dsc3207.jpg?400|}}{{:oral_cavity:trio.jpg?400|}}{{:dsc3197.jpg?400|}}+{{:dsc3207.jpg?400|}}{{:oral_cavity:trio.jpg?400|}}
  
-<fs large> +{{youtube>fe-ht-eWJgs?medium}}
-**Kurzbeschreibung**</fs> +
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 +<fs large><fc #ff0000>//Ein Stück für 3 Performers, Zahnbürsten, Sensoren und Projektionen.//</fc></fs>
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 Wir haben auch elektronische Objekte verwendet, die von Videos abgeleitet sind, um einen Klangraum zu schaffen. Wir haben auch elektronische Objekte verwendet, die von Videos abgeleitet sind, um einen Klangraum zu schaffen.
  
-<fs large>**Technik** +<fs large><fc #ff0000>//Technik// 
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-{{:oral_cavity:backstage.jpeg?200 |}}{{ :oral_cavity:ludmilla.jpeg?200|}}Videos in sozialen Netzwerken werden unter sehr ausgewählten Lichtbedingungen aufgenommen und zusätzlich mit sogenannten Filtern, also automatisierten Videobearbeitungsprogrammen verfremdet. +{{:oral_cavity:backstage.jpeg?200 |}}{{ :oral_cavity:ludmilla.jpeg?200|}} 
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 +Videos in sozialen Netzwerken werden unter sehr ausgewählten Lichtbedingungen aufgenommen und zusätzlich mit sogenannten Filtern, also automatisierten Videobearbeitungsprogrammen verfremdet. 
  
 Diese Bedingungen auf der Bühne bei der Performance zu replizieren, war eine enorme Aufgabe und erforderte ein hohes Maß an technischer und visueller Unterstützung.  Diese Bedingungen auf der Bühne bei der Performance zu replizieren, war eine enorme Aufgabe und erforderte ein hohes Maß an technischer und visueller Unterstützung. 
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 Erstens wurden LED-Ringlights verwendet. Abstandssensoren in Verbindung mit Arduino Nanos konnten so programmiert werden, dass sie ab einer bestimmten Entfernung ein binäres Signal an einem Transistor leiteten, der die Stromversorhgung des LED-Ringlights kontrollierte. Es wurde demnach dauerhaft ein //Aus//-Signal an den Transistor gesendet und die Lampe blieb dunkel, bis die Performer*innen eine gewisse Distanzgrenze unterschritten. Dann wurde ein //Ein//-Signal gesendet und die Lampe leuchtete.  Erstens wurden LED-Ringlights verwendet. Abstandssensoren in Verbindung mit Arduino Nanos konnten so programmiert werden, dass sie ab einer bestimmten Entfernung ein binäres Signal an einem Transistor leiteten, der die Stromversorhgung des LED-Ringlights kontrollierte. Es wurde demnach dauerhaft ein //Aus//-Signal an den Transistor gesendet und die Lampe blieb dunkel, bis die Performer*innen eine gewisse Distanzgrenze unterschritten. Dann wurde ein //Ein//-Signal gesendet und die Lampe leuchtete. 
  
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 Viertens wurden Druckknöpfe an metallene Esslöffel befestigt und wieder mit einem Arduino-Microcontroller verbunden. Durch eine Verbindung des Controllers mit einem Laptop konnte das Musikverarbeitungssoftware Ableton angesteuert werden. Durch das Drücken der Knöpfe wurde die Stummschaltung eines Kanals aufgehoben und die Performer*innen konnten live entscheiden, wann ihr jeweiliger Sound zu hören ist. Zusätzlich wurden die Esslöffel in die Performance eingebaut.  Viertens wurden Druckknöpfe an metallene Esslöffel befestigt und wieder mit einem Arduino-Microcontroller verbunden. Durch eine Verbindung des Controllers mit einem Laptop konnte das Musikverarbeitungssoftware Ableton angesteuert werden. Durch das Drücken der Knöpfe wurde die Stummschaltung eines Kanals aufgehoben und die Performer*innen konnten live entscheiden, wann ihr jeweiliger Sound zu hören ist. Zusätzlich wurden die Esslöffel in die Performance eingebaut. 
-Die Signalreichweite von USB-Verbindungen ist jedoch begrenzt, sodass dieser Teil nicht auf dem Hauptkonzert verwendet werden konnte. Durch die Verwendung von Funk- oder Wlan-Empfängern und Sendern wird dieser Teil der Performance in zukünftigen Aufführungen ermöglicht. +Die Signalreichweite von USB-Verbindungen ist jedoch begrenzt, sodass dieser Teil nicht auf dem Hauptkonzert verwendet werden konnte. Durch die Verwendung von Funk- oder Wlan-Empfängern und  
 +Sendern wird dieser Teil der Performance in zukünftigen Aufführungen ermöglicht. 
  
  
  
-<fs large>**Ästhetik** +<fs large><fc #ff0000>//Ästhetik// 
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 Zusammen formten alle die Performer ein abstraktes Gesicht. Zusammen formten alle die Performer ein abstraktes Gesicht.
  
-{{:makeup.jpeg?200 |}}{{ :oral_cavity:labprepare-02.png?400 |}}+{{:oral_cavity:labprepare-02.png?400|}}{{:makeup.jpeg?400|}}
  
-<fs large>**Fazit** +<fs large><fc #ff0000>//Fazit//</fc></fs>
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 **Anmerkungen** **Anmerkungen**
  
-Das Projekt war eine interdisziplinäre Kooperation von Studierenden aus drei verschiedenen Berliner Universitäten.+Das Projekt war eine interdisziplinäre Kooperation von Studierenden aus verschiedenen Berliner Universitäten.
  
  
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  • oral_cavity.1648921261.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2022/04/02 19:41
  • von wmdebska