acoustic_levitator

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 Wir kennen zwar alle Schall und wissen, dass wir diesen mit unseren Ohren wahrnehmen können, die wenigsten erinnern sich aber darüber hinaus noch an mehr aus dem Physik-Unterricht. Und das möchten wir mit unserem Projekt ändern - denn Schallwellen werden in vielen Bereichen angewendet und können mehr als im Unterricht vermittelt wird (oder hängenbleibt). Unsere verschiedenen Studiengänge in der Gruppe hatten uns bereits im Voraus für dieses Thema sensibilisiert und spätestens nach beeindruckenden Videos von akustischer Levitation (https://www.youtube.com/watch?v=5e1_gQuyhl4&t=46s) war für uns klar, dass wir diese "Superkraft" des Schalls mit Interessierten teilen wollen!  Wir kennen zwar alle Schall und wissen, dass wir diesen mit unseren Ohren wahrnehmen können, die wenigsten erinnern sich aber darüber hinaus noch an mehr aus dem Physik-Unterricht. Und das möchten wir mit unserem Projekt ändern - denn Schallwellen werden in vielen Bereichen angewendet und können mehr als im Unterricht vermittelt wird (oder hängenbleibt). Unsere verschiedenen Studiengänge in der Gruppe hatten uns bereits im Voraus für dieses Thema sensibilisiert und spätestens nach beeindruckenden Videos von akustischer Levitation (https://www.youtube.com/watch?v=5e1_gQuyhl4&t=46s) war für uns klar, dass wir diese "Superkraft" des Schalls mit Interessierten teilen wollen! 
 ==== Projektidee ==== ==== Projektidee ====
-Die ursprüngliche Idee war, einen akustischen Levitator vollständig selbst (nach Anleitungen aus dem Internet) zu bauen und diesen dann dem Publikum im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaften 2023 zu präsentieren. In Absprache mit den Lehrenden haben wir uns aber stattdessen für die Weiterentwicklung und Optimierung eines bereits bestehenden Prototypen eines akustischen Levitators einer Gruppe aus dem Projektlabor Wissenschaftskommunikation des Sommersemesters 2020 entschieden ([[akustischer_levitator]]). Auch der Ausstellungstag wurde in diesem Zuge auf den 22.04.2023 gemeinsam mit den Projekten der anderen Gruppen innerhalb des Semesters vorverlegt.+Die ursprüngliche Idee war, einen akustischen Levitator vollständig selbst (nach Anleitungen aus dem Internet) zu bauen und diesen dann dem Publikum im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaften 2023 zu präsentieren. In Absprache mit den Lehrenden haben wir uns aber stattdessen für die Weiterentwicklung und Optimierung eines bereits bestehenden Prototypen eines akustischen Levitators einer Gruppe aus dem Projektlabor Wissenschaftskommunikation des Sommersemesters 2020 entschieden ([[user:akustischer_levitator]]). Auch der Ausstellungstag wurde in diesem Zuge auf den 22.04.2023 gemeinsam mit den Projekten der anderen Gruppen innerhalb des Semesters vorverlegt.
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 ===== Bauanleitung ===== ===== Bauanleitung =====
-Wir haben den Prototypen einer Gruppe aus dem Sommersemester 2020 als Basis genutzt ([[akustischer_levitator]]). Da die akustische Levitation nicht einwandfrei funktionierte, mussten wir uns auf Fehlersuche begeben und die kaputte Elektronik austauschen. Im selben Zuge programmierten wir einen Arduino entsprechend unserer Vorstellungen um Befehle wie Phasenverschiebung (für die Bewegung der Styroporkügelchen im akustischen Feld). +Wir haben den Prototypen einer Gruppe aus dem Sommersemester 2020 als Basis genutzt ([[user:akustischer_levitator]]). Da die akustische Levitation nicht einwandfrei funktionierte, mussten wir uns auf Fehlersuche begeben und die kaputte Elektronik austauschen. Im selben Zuge programmierten wir einen Arduino entsprechend unserer Vorstellungen um Befehle wie Phasenverschiebung (für die Bewegung der Styroporkügelchen im akustischen Feld). 
 Um das Modell der vorherigen Gruppe noch ansprechender und interaktiver zu gestalten, sägten wir die ursprünglichen Stützstrukturen ab, erstellten und druckten mittels 3D-Druck neue Schalen, besprühten diese mit Chrom-Lack und bauten eine neue Halterung für den Levitator. Für die Halterung sägten wir einerseits Metallrohre zu Säulen zurecht, die unsere Schalen halten und in denen wir die Kabel von den Lautsprechern zur restlichen Elektronik innerhalb eines Holzgehäuses leiten konnten. Desweiteren bauten wir ein Holzgehäuse aus 2 hexagonalen Platten, die wir gegenüber anordneten, jeweils an den Außenseiten folierten, unsere Technik an den (vorher schwarz bemalten) Innenseiten anbrachten und diese dann mittels extra zugeschnittener und angeschraubter Holzsäulen stabilisierten. Als Abstandshalter und weitere Unterstützung überlegten wir uns rechteckige Holzplatten, die wir in Gitteroptik mittels Lasercut zuschnitten, mit Chrom-Lack besprühten (um unserem Modell eine futuristische und edle Optik zu verleihen) und auf die untere Holzplatte klebten. Außerdem sägten wir aus der oberen Holzplatte weitere Teile heraus, um dort zwei Knöpfe anzubringen, mit denen das Publikum die Styroporkügelchen im akustischen Feld nach links oder rechts bewegen konnte. Um das Modell der vorherigen Gruppe noch ansprechender und interaktiver zu gestalten, sägten wir die ursprünglichen Stützstrukturen ab, erstellten und druckten mittels 3D-Druck neue Schalen, besprühten diese mit Chrom-Lack und bauten eine neue Halterung für den Levitator. Für die Halterung sägten wir einerseits Metallrohre zu Säulen zurecht, die unsere Schalen halten und in denen wir die Kabel von den Lautsprechern zur restlichen Elektronik innerhalb eines Holzgehäuses leiten konnten. Desweiteren bauten wir ein Holzgehäuse aus 2 hexagonalen Platten, die wir gegenüber anordneten, jeweils an den Außenseiten folierten, unsere Technik an den (vorher schwarz bemalten) Innenseiten anbrachten und diese dann mittels extra zugeschnittener und angeschraubter Holzsäulen stabilisierten. Als Abstandshalter und weitere Unterstützung überlegten wir uns rechteckige Holzplatten, die wir in Gitteroptik mittels Lasercut zuschnitten, mit Chrom-Lack besprühten (um unserem Modell eine futuristische und edle Optik zu verleihen) und auf die untere Holzplatte klebten. Außerdem sägten wir aus der oberen Holzplatte weitere Teile heraus, um dort zwei Knöpfe anzubringen, mit denen das Publikum die Styroporkügelchen im akustischen Feld nach links oder rechts bewegen konnte.
  
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  • von laetitia