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Vision

Im Rahmen eines studentischen Projekts, welches im Kurs „lab:prepare“ stattfand, wollten wir studentische Erfahrungen und Meinungen rund um das Thema des Studium / Lehre und der Corona Pandemie einsammeln und diese auswerten. Ziel der Umfrage war es, die Stimmen der Studierenden in der Pandemie zu erfassen, um so mögliche Korrelationen und Zusammenhänge zwischen den beiden Thematiken festzustellen, aber auch um den Austausch und die Diskussion hierbei unter den Studierenden anzuregen. Die Auswertung des Corona Assessment, haben wir anhand von Diagrammen anschaulich für ein breit gefächertes Publikum dargestellt.

Ablauf des Projektes

Das Projekt begann mit einem umfangreichen Zusammentreffen aller Teilnehmenden zur Besprechung und Erstellung des Projektablaufplanes, dem Kernelement der Organisation. Hier wurden die wichtigsten Ziele herausgearbeitet, Arbeitspakete unter dem Projektteam verteilt und ein Zeitplan mit jeweiligen deadlines der einzelnen Arbeitsschritte aufgestellt, unter welchem ein reibungsloser Ablauf aller Projektschritte in einem angemessenen Zeitraum vonstattengehen kann. Der allgemeine Zeitraum des gesamten Projektes inklusive der Herausarbeitung dieses Abschlussberichtes bildete der Abschnitt von Dezember 2021 bis April 2022.

Zunächst wurde die Umfrage zum Kernpunkt der Thematik (Studieren mit Corona bzw. unter den Maßnahmen der Coronapandemie) erstellt und von den Studierenden diskutiert. Hierfür wurden zehn konkrete Fragen herausgearbeitet, welche Studierende und sonstige Teilnehmende der Umfrage spezifisch zum gewünschten Kontext befragen. Wichtig war hierbei, Fragen unter diversen Gesichtspunkten der Coronapandemie wie dem Sozialleben, der finanziellen Situation etc. auszuwählen und die Fragen ebenso präzise und simpel zu formulieren. Hilfe hierbei bot die Einbeziehung von Skalen. Dieser Arbeitsschritt erfolgte bis zum 15.12.2021.

Gleichzeitig wurde von dem Projektteam die Auswahl bzw. Erstellung einer geeigneten Umfrageplattform erörtert. Wichtig war hierbei, dass die Plattform Sicherheit und Flexibilität bietet, sowie dass die Umfragedaten lediglich von dem Projektteam eingesehen werden können. Letztendlich wurde sich für das Tool „limesurvey“ entschieden. Die Umfrage wurde auf die Plattform generiert und war ab dem 12.01.2022 für alle zugänglich. Ebenso wurde im selben Zeitraum ein QR-Code erstellt und veranschaulicht, welche mögliche Interessenten direkt zur Umfrage leiten sollte. Der QR-Code sollte ebenso ausgedruckt und an ausgewählte Orte an der TU Berlin ausgehangen werden. Jedoch wurde sich seitens des Projektteams dagegen entschieden, da aufgrund der geringen Besucheranzahl der Universität während des Pandemiesemesters und der möglichen fehlenden Reichweite dieser Schritt als ineffizient eingestuft wurde.

Der Zeitraum zur Teilnahme für die Umfrage wurde auf 3 Wochen festgelegt. Bis zum 02.02.2022 wurden 114 Datensätze bzw. Teilnehmende der Umfrage registriert. In einem folgenden Meeting des Projektteams wurde festgelegt, die Daten in den folgenden zwei Monaten auszuwerten, um Rückschlüsse auf die Situation der Studierenden zu ziehen, Kernprobleme herauszukristallisieren und mögliche Lösungsvorschläge zu bieten sowie mögliche Trends und Entwicklungen zu beobachten. Diese Erkenntnisse sollen auch optimalerweise in Diagrammen dargestellt werden. Konkret wurde hier der 10.04.2022 als absolute deadline des Gesamtprojektes in Form eines Abschlussberichtes im Rahmen dieser Veranstaltung festgelegt.

Ziele

• Korrelationen / Zusammenhänge feststellen
• Austausch anregen
• Meinungsbild erstellen
• Vorteile erkennen, die man für die Zukunft nutzen kann
• Nachteile erkennen und feststellen was man hätte besser machen können

Fazit + Ausblick

Abschließen kann man sagen, dass das Projekt nach unseren Vorstellungen gelungen ist. Wir hatten eine angemessene Anzahl von Teilnehmenden im Rahmen eines Uni Projekts und die Quote der beantworteten Fragen war zudem sehr hoch. Dennoch muss man sagen, dass die Anzahl der Teilnehmenden nicht ausreicht, um ein Aussage zu treffen, die sich auf die Allgemeinheit der Studierenden bezieht. Dafür bräuchte man viel mehr Teilnehmende. Möglicherweise könnte dieses Projekt eine Art Grundrahmen / -konstrukt liefern, welches man für zukünftige Projekte in Hinsicht auf Studierende in Zeiten der Corona-Pandemie, nutzen könnte. Was man auch noch als gewisse Hürde des Projekts nennen muss, sind, dass die meisten Studierenden (besonders gegen Ende des Semesters) hauptsächlich online Unterricht hatten und wir durch den Präsenzunterricht mehr potentielle Teilnehmer hätten erreichen können. Allumfassend sind wir aber zufrieden mit dem Projekt und dessen Ergebnis.